Kaum ein Paar kommt im Laufe einer Beziehung nicht an einen Punkt, an dem es nicht mehr weiter weiß oder gar über eine Trennung nachdenkt. Irgendwie hat sich das Miteinander verändert, der Partner wirkt verändert, komisch, unnahbar.
Wir als Verhaltenstherapeuten gehen nicht davon aus, dass ein Mensch sich im Laufe einer Beziehung in seiner Persönlichkeit komplett verändert, nicht mehr der Gleiche ist wie am Beginn der Beziehung. Vielmehr ist es die Kommunikation zwischen den Partnern, die sich mit der Zeit verändert, meist schleichend. Positive Interaktionen wie liebe Worte, Blumen, Zuneigung werden weniger, Vorwürfe dagegen häufiger. Wer damit angefangen hat, lässt sich im Nachhinein nicht mehr feststellen. Dies ist in einer Verhaltenstherapie aber auch nicht entscheidend.
Wir arbeiten in einer Paartherapie darin, ungünstige Kommunikationsmuster zu verändern und durch positive Interaktionen zu ersetzen. Um dies zu erreichen, gebe ich Ihnen am Ende jeder Sitzung eine Art „Hausaufgabe“ mit, die Sie dann bis zum nächsten Mal im Alltag umsetzen. Beim nächsten Mal sprechen wir dann darüber, welche Erfahrungen Sie mit der Übung gemacht haben.
Eine Paarberatung – in Abgrenzung zur Paartherapie – beschränkt sich meist auf wenige Gespräche und umfasst einen engeren Auftrag Ihrerseits.
Die Gespräche finden meist einmal im Monat in Form einer Doppelstunde statt, auf Ihren Wunsch sind aber auch andere Abstände oder Einzelstunden möglich.
Da Paartherapie und Paarberatung nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden, sind sie eine Privatleistung. Sie müssen die Kosten der Gespräche daher selber tragen. Gerne berate ich Sie dazu während meiner Telefonzeit. Gerne können wir auch über E-Mail einen Telefontermin vereinbaren.